Das Jahr verfliegt und so auch der erste Monat in 2019. Im Februar feiert Red Riding Rogue nun auch schon seinen ersten Geburtstag und wir freuen uns, dass unsere Idee so gefruchtet hat und weiterhin gedeiht. Genauso freuen wir uns, nun wieder gemeinsam mit euch einen Blick zurück zu werfen und mich euch zu teilen, was den vergangenen Monat auf Red Riding Rogue und im Netz passiert ist.
Der Monat auf Red Riding Rogue
Das Jahr startete wieder stark mit einigen neuen Beiträgen bei uns. Den Anfang machte unsere erste Kooperation im Rahmen der Buch-Promotion für „Cows”. Neben einem Rezensionsmuster zu einem durchaus interessanten Buch war es außerdem eine sehr aufregende Erfahrung, hier auch den ersten bezahlten Blogpost zu veröffentlichen. Im Februar erscheint „Cows” übrigens auch hierzulande und wir werden dann auch nochmal unsere ausführliche Review mit uns teilen. Bis dahin freuen wir uns aber, wenn ihr uns Feedback dazu gebt, wie ihr den platzierten Beitrag auf der Seite findet und ob ihr Kooperationen in so einem Rahmen angemessen oder eher störend findet. Wir fanden, es hat sich einfach super angeboten, da das Buch und das Thema einfach auch perfekt zum Thema unseres Blogs passt.
Ernster wurde es daraufhin, als das Thema rund um die Fake-eSports-Spielerin Ellie hochgekocht ist. Der Fall machte Anfang des Jahres Furore, wie Frauen im eSports behandelt werden, bis sich das Ereignis selbst als soziales Experiment entpuppte, dass es Frauen wahrscheinlich nur noch schwerer macht in Zukunft. Ende des Monats scheint nun niemand mehr über diesen „Skandal” zu reden und er ist von der Bildschirmoberfläche verschwunden. Im Rahmen dessen würden wir uns übrigens immer noch freuen, würden wir jemanden finden, der sich in dem Bereich besser auskennt als wir und uns für ein Interview zur Verfügung stände. Meldet euch einfach gern jederzeit bei uns!
Bücherreich ging der Monat weiter voran, als Larissa ihr Review für den Star-Wars-Roman „Blutlinie” veröffentlichte. An dieser Stelle sei nicht viel mehr gesagt als lest es! Also das Buch. Und solltet ihr doch Zweifel haben, schaut euch Larissas Review an. Auch ich habe „Blutlinie” im vergangenen Sommer nur so verschlungen und war überrascht, wie fesselnd dieser Polit-Thriller im Star-Wars-Universum rund um Prinzessin Leia war und ist.
Zu guter Letzt haben wir unsere neue Artikelreihe gestartet, die euch das Jahr über begleiten soll. In „Seiten der Kindheit” stellen wir und andere Blogger jeden Monat ein Buch aus unserer Kindheit vor und warum es unser Lieblingsbuch aus der Kindheit ist. Den Anfang machte Sophia mit „20.000 Meilen unter den Meeren” und was sie genau mit diesem Buch verbindet. Wir sind gespannt, was die Reihe über das Jahr hinweg noch so für Bücher vorstellen wird und aus welchen Büchern somit die kleine Bibliothek, die diese Artikelreihe darstellt, aussehen wird.
Unsere Empfehlungen
Natürlich gibt es um den Jahresumbruch herum viele Rückblicke auf das vergangene 2018. Einen der interessanten Sorte findet ihr bei Antihelden mit ihren „5 feministischen Serien aus 2018”. Die vorgestellten Serien findet man entweder auf Netflix oder Amazon Prime, sind also zumindest noch für alle zugänglich, die sich nach diesem Artikel auf eine Binge-Tour machen wollen. In dem Beitrag findet ihr nicht nur eine kurze Zusammenfassung der Serien, sondern erfahrt auch mehr darüber, worin genau in ihnen der Feminismus steckt.
In „Der Wert des digitalen Leben” schreibt Autor Johannes Alvarez auf Spielkritik über (unsere) Moral in Videospielen. In dem Artikel werden Spiele wie The Missing, Undertale oder NieR:Automata angesprochen und mit welchen Mechaniken diese uns Spieler uns Wanken bringen. Welchen Einfluss hat unser Handeln in Spielen auf die Bewohner dieser Welt? Wie viel ist uns deren Leben wert? Und wie werden wir uns in Zukunft bei solchen Fragen entscheiden?
Auf Behind the Screens möchten wir euch diesmal einen Podcast zum Thema Computerspielabhängigkeit näher legen. Ein Vorwurf und Vorurteil, mit dem sicherlich schon einige Spieler konfrontiert wurden, ob ernst oder humoristisch gemeint, ist dieser Verdacht noch in einigen Köpfen verankert. Im Mai 2019 soll das neue von der WHO erstellte Klassifkationssystem für Krankheiten verabschiedet werden. Bei Behind the Screens bekommt ihr die neue Diagnose und die Reaktionen darauf erklärt sowie die einzelnen Kriterien, während ihre Vor- und Nachteile auf die Diagnose von Computerspielabhängigkeit besprochen wird.
Last but not least schrieb Rainer Sigl auf Grimme Games über vermeintliche apolitische Medien, insbesondere Videospiele. Alles ist politisch, jeder Künstler, Autor, Creator hat Absichten, Vorstellungen, gewisse Weltbilder und Meinungen, ob diese nun unterbewusst in ihre Medien einfließen oder nicht. Das unpolitische Medium ist ein Mythos und Rainer appelliert gerade deswegen ein Bewusstsein dafür zu schaffen. Ein sehr gut recherchierter und lesenswerter Artikel, der auch Bezug auf den Wunsch nach apolitischen Medien nimmt.
Lauren (@booksonherbrain) ist laut ihrem Foto genau so ein Fan von Hörbüchern wie Sophia (Hint auf unseren persönlichen Newsletter für all unsere Patreon-Supporter). Wer sich näher das Profil von Philip (@thatphil) anschaut, der sieht, dass er nicht nur Fan von Resident Evil VII ist, sondern wie alle anderen auch ins Remake des zweiten Teils versunken ist. Und in ihrem aktuellen Instagram-Post erzählt Trallafittibooks (@frau.trallafitti) so davon, wie sehr auf Reisen ihre PlayStation vermisst hat – we feel you.
Red Riding Rogue auf Instagram
Hoffentlich hattet ihr alle auch so einen guten Start ins neue Jahr, wir freuen uns jedenfalls darauf, euch auch dieses Jahr wieder regelmäßig auf Red Riding Rogue begrüßen zu dürfen und euch weiterhin hoffentlich interessante und unterhaltende Beiträge liefern zu können!