Da der Mai uns mit ganzen 31 Kalendertagen und dem ein oder anderen Feiertag beglückt, können wir auch unseren regulären Monatsrückblick pünktlich einhalten. Im April mussten wir noch auf zwei vergangene Monate zurückblicken, aber nun sind wir back in the groove und freuen uns, mit euch Revue passieren zu lassen!
Der Monat auf Red Riding Rogue
Wie gewohnt ging unsere Reihe Kindheit in Seiten wieder, diesmal mit einem Beitrag von unserer Gastautorin Julia, die ihr hier schon öfter lesen durftet. Sie stellte “Eine Reihe betrüblicher Ereignisse” vor, eventuell klingelt es auch bei “Lemony Snicket” in den Ohren. Aber auch wir haben wieder in die Tasten gehauen, auch in Form von Gastbeiträgen sind im Mai auf Geekgeflüster zur Reihe “Mein schönstes Scheitern” zwei Artikel von uns online gegangen. Larissa schrieb in “Der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert” über ihre Scheiter-Momente in Assassin’s Creed Odyssey und The Witcher 3. Sophia erzählt in “My true happy ending” von ihrem Scheitern in Persona 4, welches sich nicht wie ein Scheitern angefühlt hat, bis sie Jahre später vom true ending, happy ending erfährt und selbst eine weitere Chance bekam, dieses zu erspielen.
Unsere Empfehlungen
Das wohl größte popkulturelle Happening im Mai war das Finale von Game of Thrones. Ein Stück Serien-Geschichte, für immer vorbei. Das Lied von Eis und Feuer verstummt. Und es scheint Einigkeit zu dominieren: wir sind enttäuscht. Zumindest davon, wie mit den jahrelang aufgebauten Frauenfiguren etliche Chancen vertan und mit ihnen gebrochen wird. Aurelia schrieb darüber auf Geekgeflüster in “Game of Thrones ist vorbei und hinterlässt viel verbrannte Erde”. Sabine zieht eine “Traurige Feminismus-Bilanz bei GoT: Warum Daenarys, Cersei und Brienne mehr verdient hätten” auf Antiheldin. Nicht zuletzt steigt Heike mit in den Ring, mit ihrem Artikel “And now my disappointment has ended – Ein feministischer Nachruf auf Game of Thrones”, erschienen auf Teilzeithelden. Wer das Finale bisher noch nicht gesehen hat, sollte diesen Artikeln natürlich fern bleiben. Und auch unseren Kommentaren, weil wir gerne von euch wissen würden: wie habt ihr das Ende der Serie und vor allem der Frauenfiguren empfunden? Teilt ihr die Meinung der geteilten Artikel oder seid ihr zufrieden mit dem ausgestrahlten Schicksal?
Auf dem GameCamp Munich hat Pascal von Language at Play seine Zusammenarbeit mit Ben von Grimme Games (Grimme Institut, Ben findet ihr aber auch auf Behind the Screens oder Daily D-Pad). “Wie spricht der Games-Journalismus mit uns?” – die bisherige Vorstellung und Präsentation findet ihr hier online. Auch ohne weitere Erläuterungen lässt sich schnell erkennen, worum es geht. Welche Sprache nutzt der Gaming-Journalismus? Untersucht werden jeweils 5 Beispiele aus der Blog-Landschaft, dem Fachjournalismus und dem Feuilleton, herangezogen werden nur Reviews für die Beobachtung und Analyse. Besonders interessant ist schon jetzt das vorherige Ergebnis beim Gendering, wird fast ausschließlich das generische Maskulinum verwendet.
Diverser geht es da bei der Hardware zustatten. Lost Levels stellen alternative Game Controller vor, die ihr euch unbedingt anschauen solltet!
Lässt es sich erkennen, dass Sophia derzeit ein wenig im “A Plague Tale”-Fieber ist? Emily (@gremmygames) hat beim Kauf ihrer Version direkt noch bei Starbucks zugeschlagen. Coppola (@coppola_games) hat sich bei seinem Flatlay von den Items im Spiel inspirieren lassen, Holz, Stein und Seil. Am meisten begeistert jedoch last.dovahkiin (@last.dovahkiin) mit ihrem inszenierten Flatlay, auf dem sogar das Familienwappen der de Ruins zu sehen ist.
Red Riding Rogue auf Instagram
Seid schon mal gespannt, was der Juni mit sich bringen wird. Denn endlich können wir unsere Interview-Rubrik wieder befüllen und euch eine weitere Power-Frau vorstellen! Also klick auch im nächsten Monat wieder vorbei. Bis dahin, gehabt euch wohl und einen happy Pride Month euch allen!
Vielen Dank fürs Empfehlen und für die anderen Linktipps!