Zusammen mit S. Fischer möchten wir euch in Kooperation Dawn O’Porters Bestseller „Cows” vorstellen. Bei diesem Beitrag handelt es sich daher um Werbung, zu Release des Buches am 27. Februar 2019 werden wir euch jedoch in einem weiteren Artikel auch unsere Meinung zum Buch wiedergeben. Außerdem möchten wir euch auf das Voting aufmerksam machen, bei dem wir uns mit einem eigenen Slogan für „Cows – Folge nicht der Herde” beteiligt haben. Auch andere Bloggerinnen haben ihre Slogan-Vorschläge eingereicht und wir würden uns freuen, wenn ihr für unseren Slogan – „Erzähl deine eigene Geschichte!” – voten würdet!
Ein Roman für Frauen, die in keine Schublade passen – tabulos, direkt und unverschämt komisch.
In Dawn O’Porters Roman „Cows – Folge nicht der Herde”, der am 27. Februar 2019 bei S.Fischer auch in Deutschland erscheinen wird, geht es um die drei Protagonistinnen Tara, 42, alleinerziehende Mutter und Produzentin, Cam, 36, erfolgreiche Lifestyle-Bloggerin, single und kinderlos glücklich und Stella, 23, unglücklich liiert mit sehnlichem Kinderwunsch. Im Verlauf der Geschichte folgen wir den einzelnen Werdegänge und wie sich ihre Wege letztendlich treffen. Der Klappentext selbst sagt, dass Tara, Cam und Stella weit davon entfernt sind, perfekt zu sein. Und noch weiter sind sie davon entfernt, sich dafür zu entschuldigen.
Auszug aus dem Klappentext
Tara ist 42, berufstätig und alleinerziehend. Die drei übergroßen Egos ihrer Kollegen hat sie bestens im Griff, und die abschätzigen Blicke der Übermütter am Schultor bereiten ihr keine schlaflosen Nächte.
Als ein haarsträubender Fehltritt von Tara die selbstbewusste Single-Mum zum Gespött der Nation macht, springen ihr unverhofft zwei Komplizinnen zur Seite.
Mit den drei Protagonistinnen bekommen wir sicherlich drei Extreme präsentiert, in die sich jeder wahrscheinlich ab und an jedoch mal hineinversetzen kann. Die Frauen werden mit all ihren Facetten, positiv wie auch negativ dargestellt und handeln sicherlich nicht immer, wie man es selbst an ihrer Stelle tun würde. Aber darum geht es letztendlich in „Cows”, zu sich selbst zu stehen, obwohl man vielleicht nicht die Meinung der Masse teilt, sich Fehltritte leistet und Fehlentscheidungen trifft. Es ist bei weitem nicht leicht, gegen den Strom zu schwimmen, vor allem, wenn einen in dem Fall die Herde überrennt, doch der Roman zeigt immer wieder deutlich, wie wichtig es ist, sich von Widrigkeiten nicht unterbringen zu lassen, sondern Mut zu fassen und wieder aufzustehen. Es läuft nicht immer alles wie geplant oder wie man es sich vorgestellt hat, mit einer Prise Humor und Selbstironie helfen die Protagonistinnen uns jedoch, uns daran zu erinnern, dass wir unser Leben selbst in der Hand haben.
Über die Autorin
Dawn O’Porter ist Romanautorin, Kolumnistin, Radiomoderatorin und Designerin. Sie lebt mit ihrem Mann, ihrem Sohn Art, ihrer Katze Lilu und ihrem Hund Potato in Los Angelese. Dawn O’Porter hat zahlreiche Dokumentationen über verschiedenste Themen gemacht: Polygamie, Geburt, Geishas, Körperwahrnehmung, Brustkrebs, den Film »Dirty Dancing«. »The Cows« ist ihr dritter Roman und ihr dritte Bestseller in England. 2015 gründete Dawn »Help Refugees«, eine Organisation, die sich für schnelle Hilfe für Flüchtlinge in Europa einsetzt.
Viele schwierige Entscheidungen werden im Buch getroffen, einige davon auch fraglich, die unsere Sympathien für die Figuren zum Schwanken gebracht haben. Aber es ist wie im echten Leben, man muss nicht immer alles gut finden, man muss nicht hinter allem stehen, dennoch wird daraus am Ende nicht direkt etwas Schlechtes oder Falsches. An einigen Stellen fragten wir uns gegenseitig, ob nicht gerade das vielleicht die Intention von Dawn O’Porter war, bewusst anzuecken und zu provozieren. Nichts desto trotz gelingt es der Autorin, uns an die Geschichten von Tara, Cam und Stella zu fesseln. Es fiel uns schwer das Buch beiseite zu legen und der Aufbau der Kapitel und Abschnitte, wir begleiten immer nur eine der drei Protagonistinnen, lässt es stets spannend bleiben, wie es bei den anderen nun weitergeht.
Es gibt viele Arten von Frauen, und eine Frau muss sich tierisch anstrengen, um nicht entweder nur als Färse oder nur als Kuh betrachtet zu werden. Frauen müssen nicht in ein Rollenklischee verfallen. Kühe müssen der Herde nicht unbedingt folgen.
Auszug aus Dawn O’Porters „Cows”
Man muss nicht unbedingt mit ihnen sympathisieren, ihr Verhalten immer gut finden, um den Roman genießen und von ihm unterhalten werden zu können. Zu guter Letzt wollen wir euch nochmal an das Voting erinnern, bei dem ihr für unseren Slogan „Erzähl deine eigene Geschichte!” abstimmen könnt – wir würden uns über eure Stimmen freuen! Das Voting ist bis zum 14.01.2019 offen, bevor es zur weiteren Kampagnengestaltung geht. Es wäre toll, wenn wir es gemeinsam schaffen würden, dass Red Riding Rogue an dieser Kampagne mit unserem Slogan letztendlich beteiligt wäre.
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